Beim Blackview BV5800 Pro handelt es sich nicht um das erste Outdoor-Smartphone und auch nicht um das erste, das wir testen. Wie schon das BV8000 Pro und das BV9000 Pro wirkt das BV5800 Pro äußerlich sehr robust. Dazu tragen unter anderem auch die gut sichtbar angebrachten Schrauben bei, ebenso wie der Wechsel zwischen gummierter Oberfläche und diversen Metallapplikationen. Aber im Gegensatz zu den beiden bereits getesteten Modellen wurde hier vor allem bei den inneren Werten gespart. So kommt das Handy mit einem schwächeren Prozessor, nämlich dem MediaTek MT6739 daher und wird von vier Kernen angetrieben. Auch bei der Grafikeinheit wird diesmal nicht auf die bewährte Mali gesetzt, sondern auf einen Chip aus dem Hause Imagination Technologies, den PowerVR Rouge GE8100. Auch beim Arbeitsspeicher muss das Blackview Phone mit 2 GB auskommen. Der interne Speicher von 16 GB ist das Minimum, was heute in einem Smartphone verbaut sein sollte. Bisher von uns getestete Blackview-Handys kamen mit einer üppigen Speicherausstattung daher. Der für das neueste Gerät abgerufene Preis von rund 160 € wirkt daher im Vergleich ein wenig happig. Gegen das Blackview BV5800 sollen deshalb nicht die Brüder aus gleichem Hause antreten, sondern Kandidaten mit vergleichbarer Leistung. Ausgewählt haben wir dafür das Ulefone Armor X, das Cubot King Kong, das Crosscall Action X3 das Poptel P9000 Max und das Cat S41. Obwohl aus China geradzu eine Welle von Outdoor-Telefonen zu uns hinüberschwappt, ist das Angebot an solchen Handys eher bescheiden und daher die Ausstattung äußerst unterschiedlich. Dennoch bietet es sich aus unserer Sicht an, robuste Handys mit anderen robusten Handys zu vergleichen und über die teilweise deutlich voneinander abweichenden Spezifikationen hinwegzusehen. Weiterlesen auf Notebookcheck.com